Auch U23-Weltmeisterschaften nicht ohne STAW-Beteiligung

Mittwoch, 25. Juli 2018
Sonntag, 29. Juli 2018

Von 25. bis 29.7.2018 fanden die U23-Weltmeisterschaften in Poznan in Polen statt und auch für dieses Ereignis konnten sich zwei unserer AthletInnen qualifizieren.

Unsere Lara Tiefenthaler ging zum ersten Mal als U23-Ruderin bei einem Großereignis im leichten Frauen-Einer an den Start und dann gleich bei einer WM – schon das zeigt, wie motiviert und fokussiert die junge Dame mit ihrem Trainer Stefan Bierbaum auch im ersten U23-Jahr arbeitet. Dennoch war sie selbst nicht ganz zufrieden mit ihren Rennen im Vor- und Zwischenlauf. Erst im C-Finale konnte sie so richtig zeigen, was sie kann und schloss ihre erste U23-WM somit auch dann versöhnlich am 14. Gesamtrang ab. Wir freuen uns mit ihr und gratulieren ihr und ihren Trainern!

Der zweite STAW-Ruderer, der nominiert war, ist unser Alexander Maderner, der mit seinem Partner Johannes Hafergut vom Wiener Ruderclub Pirat im leichten Doppelzweier an den Start ging.

Hier sein kurzer, persönlicher Bericht.

„Ganz ohne Erwartungen fuhren Johannes und ich nach Polen, denn es war unsere erste U23-WM. Dort angekommen hatten wir drei Tage Zeit um die Strecke kennenzulernen. Dann ging das Event mit einem knackigen Vorlauf los. Unser erstes Rennen war ganz ok aber nicht so, wie wir uns das vorstellten. Am nächsten Tag im Hoffnungslauf hieß es „Angriff“! Das Rennen verlief etwas besser als am Vortag aber immer noch nicht ganz so, wie wir wollten. Am Ende belegten wir Platz 2 und qualifizierten uns damit fürs Semi AB. Hier konnten wir uns dann wirklich gut mit dem vorderen Feld messen. 1500m führten wir das Feld klarerweise nicht an, jedoch konnten wir uns recht dicht dahinter platzieren und uns sozusagen an der Spitze festhalten. Auf den letzten 500m fehlten uns dann jedoch die nötigen Reserven um mithalten zu können. Am Finaltag starteten wir somit im B-Finale und kämpften um eine Top 10 Platzierung. Hier konnten wir uns ein sensationelles Kopf-an-Kopf Rennen mit Portugal und den Niederlanden liefern, welches wir im Endspurt dann klar machten. So ein gutes Rennen sind wir noch nie zuvor gemeinsam gefahren – hard work pays off!! Genau das konnten Johannes und ich an diesem Wochenende spüren und freuen uns sehr über den sehr guten 8. Gesamtrang. Jetzt geht´s mit diesem guten Gefühl weiter Richtung U23-Europameisterschaften.“

Wir freuen uns auch mit Alex und Johannes über diese tolle Platzierung und gratulieren auch Bootstrainer Julian Endlicher vom WRC Pirat zu seiner erfolgreichen Arbeit.

Gratulation natürlich dem ganzen Rowing Team Austria zu seinen Leistungen bei dieser U23-WM, allen voran Rainer Kepplinger (OTT), der im LM1x nur ganz knapp das Podest verpasste und Rang vier belegen konnte! Sehr starke Leistung!